Wahrscheinlich hätte sich einst Joachim Reichsgraf von Ortenburg kaum träumen lassen, was aus seiner einstigen Beurkundung wurde. Der niederbayerische Adlige galt angesichts seiner Bildung und politischen Beziehungen als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhundert. Es war im Jahre 1577, als er an seine Untertanen das Braurecht zu Hütten, dem heutigen Hutthurm, verlieh. Sie mussten dafür 1.500 Taler bezahlen. Nach mehrmaligen Besitzerwechseln erwarb vor über 100 Jahren die Raiffeisenbank Hutthurm die Brauerei. Damals wie heute gilt die Brauerei als regionale Institution, fest verwurzelt in ihrer niederbayerischen Heimat. Mit Besinnung auf die Wurzeln aus der, in bald einem halben Jahrtausend gewachsenen Brautradition, bekennt sich die Brauerei kompromisslos zum handwerklichen Bierbrauen und unterstreicht das mit ihrem Selbstverständnis als DIE BRAUHANDWERKER.
Dabei garantiert das harmonische Zusammenspiel von handwerklicher Braukunst mit modernster Brautechnik die gleichbleibend hohe Qualität, die entscheidend ist für den Geschmack. Beste Zutaten, wie ausgewählte Rohstoffe aus der bayerischen Heimat und ursprünglich reines, weiches Quellwasser aus eigenen Tiefbrunnen prägen den eigenständigen, unverwechselbaren Charakter der Hutthurmer Biere, die das Lebensgefühl der niederbayerischen Heimat und der Naturlandschaft des Bayerischen Wald verkörpern.