Am 17. Mai 1648 fechten die kaiserlichen Truppen und die schwedische Armee bei Zusmarshausen eine der letzten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges aus. Wenige Monate nach der "Schlacht am Roten Berg" geht dieser Krieg mit dem "Westfälischen Frieden" zu Ende. Die Legende besagt, dass die ausgezehrten Schweden nach jener Schlacht die Brauerei "Zum Grünen Baum" am Zusmarshauser Marktplatz stürmten und dort alle Fässer leersoffen. Heute trägt sie den Namen Schwarzbräu. Jenem Ereignis verdankt das Schweden Pils übrigens seinen Namen. Der bekannte Fahnenschwinger stammt aus eben jener Zeit und ziert seitdem die Etiketten, Gläser und Krüge von Schwarzbräu. Als unverkennbares Markenzeichen erinnert er somit an die Geburtsstunde der heutigen Familienbrauerei im 17. Jahrhundert.
Auch heute noch braut Schwarzbräu nach traditionellen Rezepturen echte Premium-Biere, natürlich streng nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516. Als eine von nur noch sechs Brauereien in Bayern, erzeugt Schwarzbräu in der hauseigenen Mälzerei sein eigenes Malz aus regionaler Gerste. Eiszeitliches Brauwasser aus eigenem Tiefbrunnen, Bierhefe aus eigener Reinzucht und feinster Aromahopfen aus den nahegelegenen Anbaugebieten Tettnang, Spalt und der berühmten Hallertau bilden die Basis für hochwertigen Biergenuss.