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Berg 78
DE-86757 Wallerstein
Telefon: +49 0)90 81782220
brauhaus@fuerstwallerstein.de
https://www.fuerstwallerstein-brauhaus.de
Der folgende Inhalt stammt von der Internetseite wikipedia.de. Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
48.88694444444410.475277777778441Koordinaten: 48° 53′ N, 10° 29′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Wallerstein | |
Höhe: | 441 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,44 km2 | |
Einwohner: | 3376 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 174 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86757 | |
Vorwahl: | 09081 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON, NÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 224 | |
LOCODE: | DE JAW | |
Marktgliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: | Weinstr. 19 86757 Wallerstein | |
Website: | www.markt-wallerstein.de | |
Erster Bürgermeister: | Joseph Mayer (Parteifreie Wählergruppe) | |
Lage des Marktes Wallerstein im Landkreis Donau-Ries | ||
Wallerstein (Rieserisch: Wallerstoi) ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein.
Die Gemeinde liegt in der Region Augsburg nahe Nördlingen im durch einen Meteoriteneinschlag geformten Ries. Der 65 m hohe Wallersteiner Burgfelsen ist der zentrale Punkt im Ort.
Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Birkhausen, Ehringen, Munzingen und Wallerstein.
Als Steinheim wurde der Ort urkundlich erstmals 1238 erwähnt. Er und die nahegelegene Burg Wallerstein waren Bestandteil der staufischen Hausmacht. Um 1250 ging der Besitz der Burg und des Ortes an das Haus Oettingen (fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht) über. Im 15. Jahrhundert baute das Adelsgeschlecht den Ort zu ihrer Residenz aus und nannte ihn in Wallerstein um. 1500 erfolgte die Verleihung des Marktrechts durch Kaiser Maximilian I. Ab dem gleichen Jahr lag der Ort auch im Schwäbischen Reichskreis.
1648 wurde die Burg durch die Schweden zerstört und die Herrscherfamilie errichtete unterhalb des Wohntrakts eine neue Residenz, die ihre heutige klassizistische Gestalt 1804 erhielt. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Ehringen und Munzingen und am 1. Juli 1972 die Gemeinde Birkhausen eingegliedert.[4]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 3015 auf 3327 um 312 Einwohner bzw. um 10,4 %.
Jahr | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
Einwohner | 2856 | 2935 | 2943 | 3286 | 3310 | 3464 | 3396 | 3379 | 3389[5] |
Die Angeben beziehen sich auf das Gebiet der heutigen Gemeinde.
Seit der vergangenen Kommunalwahl am 16. März 2014 mit einer Wahlbeteiligung von 62,3 % setzt sich der Gemeinderat folgendermaßen zusammen:[6]
Partei/Liste | Sitze | Stimmenanteil |
CSU | 4 | 22,1 % |
SPD | 2 | 12,4 % |
Parteifreie Wählergruppe | 3 | 18,8 % |
Wählergemeinschaft Birkhausen | 3 | 18,3 % |
Wählergemeinschaft Munzingen | 2 | 15,0 % |
Wählergemeinschaft Ehringen | 2 | 13,4 % |
In der Amtszeit von Mai 2020 bis April 2026 setzt sich der Gemeinderat aufgrund des Ergebnisses der Kommunalwahl am 15. März 2020 folgendermaßen zusammen:
Partei/Liste | Sitze | Stimmenanteil |
CSU | 3 | 16,4 % |
SPD | 2 | 11,8 % |
Parteifreie Wählergruppe | 4 | 24,7 % |
Wählergemeinschaft Birkhausen | 3 | 18,5 % |
Wählergemeinschaft Munzingen | 2 | 15,1 % |
Wählergemeinschaft Ehringen | 2 | 13,5 % |
Die Wahlbeteiligung betrug 64,4 %.
Erster Bürgermeister ist Joseph Mayer (Parteifreie Wählergruppe). Dieser wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Manfred Schürer (CSU/PWG) und 2008, 2014 und 2020 wieder gewählt, zuletzt mit 90,6 %.
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Die Partnergemeinde Wallersteins ist Couches in der französischen Region Bourgogne-Franche-Comté.
Es gab 2016 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 484 und im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe 112 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 188 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1379. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Im Jahr 2010 bestanden zudem 61 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von insgesamt 2148 ha, davon waren 2013 ha Ackerfläche.
Der Haltepunkt Wallerstein liegt an der Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl. Hier finden saisonal im Sommer Sonderfahrten des Bayerischen Eisenbahnmuseums statt. Des Weiteren führt die Bundesstraße B25 an Wallerstein vorbei.
Im Jahr 2015 gab es folgende Einrichtungen:
Birkhausen mit Fasanie |Ehringen |Munzingen |Wallerstein mit Fischmühle
Alerheim |Amerdingen |Asbach-Bäumenheim |Auhausen |Buchdorf |Daiting |Deiningen |Donauwörth |Ederheim |Ehingen am Ries |Forheim |Fremdingen |Fünfstetten |Genderkingen |Hainsfarth |Harburg (Schwaben) |Hohenaltheim |Holzheim |Huisheim |Kaisheim |Maihingen |Marktoffingen |Marxheim |Megesheim |Mertingen |Mönchsdeggingen |Monheim |Möttingen |Munningen |Münster |Niederschönenfeld |Nördlingen |Oberndorf am Lech |Oettingen in Bayern |Otting |Rain |Reimlingen |Rögling |Tagmersheim |Tapfheim |Wallerstein |Wechingen |Wemding |Wolferstadt
Gemeindefreie Gebiete:Dornstadt-Linkersbaindt |Esterholz