Bier hat Heimat in Einbeck

Brauereien in Einbeck

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Wikipedia Eintrag für Einbeck


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WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 51° 49′ N, 9° 52′ O

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Northeim
Höhe:112 m ü. NHN
Fläche:231,92 km2
Einwohner:30.449 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:131 Einwohner je km2
Postleitzahl:37574
Vorwahlen:05553, 05554, 05561, 05562, 05563, 05565, 05582
Kfz-Kennzeichen:NOM, EIN, GAN
Gemeindeschlüssel:03 1 55 013
Stadtgliederung:46 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Teichenweg 1
37574 Einbeck
Website:www.einbeck.de
Bürgermeisterin:Sabine Michalek (CDU)
Lage der Stadt Einbeck im Landkreis Northeim
UslarUslarBodenfeldeHardegsenNörten-HardenbergKatlenburg-LindauDasselMoringenBad GandersheimNortheimKalefeldEinbeckEinbeckLandkreis NortheimNiedersachsenHessenLandkreis GöttingenLandkreis HolzmindenLandkreis HildesheimLandkreis GoslarLandkreis GöttingenNordrhein-WestfalenSolling (gemeindefreies Gebiet)

Einbeck ist eine ehemalige Hansestadt, ein Mittelzentrum und eine selbständige Gemeinde im Landkreis Northeim in Südniedersachsen und als niedersächsischer Ausflugsort anerkannt.

Nach zahlreichen Eingemeindungen ist Einbeck die flächenmäßig größte Stadt Südniedersachsens und bezüglich der Einwohnerzahl auch die größte Stadt des Landkreises. Das Stadtbild im Zentrum prägen mehr als 150 spätmittelalterliche Fachwerkhäuser. Einbeck ist wegen seiner jahrhundertealten Brautradition als Bierstadt bekannt. Die Bezeichnung Bockbier leitet sich vom Namen der Stadt ab.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einbeck mit Blick nach Osten (2006)

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einbeck liegt im Einbeck-Markoldendorfer Becken unmittelbar südlich des Höhenzugs Hube (Fuchshöhlenberg 346,2 m ü. NN). Die nächstgelegenen Großstädte sind Göttingen im Süden (etwa 30 km) und Hildesheim im Norden (etwa 35 km). Der Harz beginnt etwa 20 Kilometer östlich der Stadtgrenze, der Solling etwa 15 km westlich und der kleinere Höhenzug Ahlsburg rund fünf Kilometer südwestlich.

Der Name Einbeck bezieht sich auf den durch den Ort fließenden Bach (mittelniederdeutsch = Beeke), das Krumme Wasser, einen nördlichen Zufluss der Ilme. Die Ilme verläuft durch die südlichen Bereiche der Kernstadt, passiert dann den Altendorfer Berg und mündet wenige Kilometer weiter östlich in die von Süden kommende Leine.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Einbeck (1961–1990)
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Temperatur (°C)−0,10,63,88,112,716,017,417,013,99,54,81,5Ø8,8
Niederschlag (mm)52,636,445,251,364,676,764,560,944,640,649,457,3Σ644,1
Sonnenstunden (h/d)1,12,13,14,75,65,85,65,64,12,91,51,0Ø3,6
T
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m
p
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a
t
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
N
i
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d
e
r
s
c
h
l
a
g
52,6
36,4
45,2
51,3
64,6
76,7
64,5
60,9
44,6
40,6
49,4
57,3
 JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Quelle: [2]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einbeck grenzt im Uhrzeigersinn (beginnend im Norden) an die Gemeinde Freden (Leine) (Landkreis Hildesheim), die Stadt Bad Gandersheim, die Gemeinde Kalefeld, die Städte Northeim, Moringen und Dassel (alle Landkreis Northeim) sowie die Gemeinde Eimen, das gemeindefreie Gebiet Wenzen und den Flecken Delligsen (alle Landkreis Holzminden).

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den rund 32.000 Einwohnern der ungewöhnlich flächengroßen Stadt wohnen etwa 15.000 in der Kernstadt, die übrigen verteilen sich auf die 46 Ortsteile Einbecks:

  • Ahlshausen-Sievershausen
  • Andershausen
  • Avendshausen
  • Bartshausen
  • Bentierode
  • Beulshausen
  • Billerbeck
  • Bruchhof
  • Brunsen
  • Buensen
  • Dassensen
  • Dörrigsen
  • Drüber
  • Edemissen
  • Erzhausen
  • Garlebsen
  • Greene
  • Haieshausen
  • Hallensen
  • Holtensen
  • Holtershausen
  • Hullersen
  • Iber
  • Immensen
  • Ippensen
  • Kohnsen
  • Kreiensen
  • Kuventhal
  • Naensen
  • Negenborn
  • Odagsen
  • Olxheim
  • Opperhausen
  • Orxhausen
  • Rengershausen
  • Rittierode
  • Rotenkirchen
  • Salzderhelden
  • Strodthagen
  • Stroit
  • Sülbeck
  • Vardeilsen
  • Vogelbeck
  • Voldagsen
  • Volksen
  • Wenzen

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Merian-Kupferstich von Einbeck nach Buno aus dem Jahr 1654
Ortsplan mit den Anlagen der Stadtbefestigung Einbeck, 1750

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühmittelalter existierten bereits mehrere Dörfer an der Ilme im mittleren Leinetal, als der Ort Einbeck gegründet wurde. Am 1. Januar 1158 ließ Friedrich Barbarossa urkundlich … in loco qui Einbike vocatur … festhalten, was sich auf eine Güterübertragung im 11. Jahrhundert bezog. Graf Udo von Katlenburg besaß hier an der Bachaue des Krummen Wassers ein Gut, bei dem sein Enkel später das Stift Sankt Alexandri gründete, das zu einem bedeutenden Wallfahrtsort wurde. Auf der gegenüberliegenden Seite des Baches entstand Ende des 12. Jahrhunderts an verkehrsmäßig günstiger Lage die Marktsiedlung mit der Marktkirche. Die Bachaue zwischen Markt und Stift wurde zugeschüttet und besiedelt. Der um die Marktsiedlung und das Stift gezogene Wall mit Wassergraben um 1250 war der Beginn der Stadtbefestigung Einbeck mit der 1264 erstmals urkundlich erwähnten Stadtmauer. 1252 hatte Einbeck Stadtrechte, es wurde ein Rat der Stadt erwähnt, 1279 wurden Einbeck vom Landesherrn Heinrich Mirabilis erweiterte Stadtrechte verliehen. In den folgenden Jahren erfuhr Einbeck eine topographische Erweiterung, so wird im Jahr 1264 eine Stadtmauer erwähnt, die die Marktkirche St. Jacobi und die Stiftskirche St. Alexandri umschloss. An beiden Kirchen, gelegen in der Altstadt mit dem Altstädter Markt, schloss sich der Neuemarkt an, der 1389 urkundlich belegt ist, sowie die Neustadt mit ihrer Pfarrkirche St. Mariae, die 1318 genannt wird.[3]

Die Stadt gewann an Bedeutung unter der Landesherrschaft der Herzöge von Grubenhagen. Viele Bürger umliegender alter, dadurch untergegangener Dörfer wie Oldendorf oder Tiedexen zogen zu. Im Jahre 1351 sind die ersten Exporte des Einbecker Bieres belegt. Das Bier wurde in den brauberechtigten Bürgerhäusern – erkennbar noch heute an den großen Toren für die Braupfanne – gebraut, die Organisation und Vermarktung erfolgte gemeinsam durch den Rat der Stadt. Im Jahre 1368 trat Einbeck der Hanse bei, wodurch das Absatzgebiet des Einbecker Bieres erheblich ausgedehnt wurde: es reichte von Antwerpen bis Riga und von Stockholm bis München. Im 14. und 15. Jahrhundert nahm man ein Augustiner-Chorfrauen-, ein Augustiner-Eremiten- und ein Clarissenkloster auf, baute einen Mühlenkanal und errichtete eine Landwehr.[4] Einbeck war zu dieser Zeit eine der größeren Städte Norddeutschlands. Es war ein Goldenes Zeitalter für Einbeck.

Das Alte Rathaus und Eulenspiegel-Brunnen

Nach 1200 und um 1400 sind zwei mittelalterliche Leprosorien in Einbeck nachweisbar, das frühere lag vor dem Altendorfer Tor. Die Leprosorien wurden später zu einem Altenheim und zum Armenhaus umfunktioniert. Sie waren dem heiligen Bartholomäus und dem heiligen Georg geweiht. Die Lage des späteren Siechenhauses ist unklar.[5]

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgerhäuser aus Rokoko und Renaissance

Im Jahre 1540 wurde der Ort beim Stadtbrand von Einbeck nahezu vollständig zerstört. Der zuvor erwirtschaftete Reichtum erlaubte einen raschen Wiederaufbau. Der Beitritt zum Schmalkaldischen Bund war kostspielig. Im Jahre 1549 brannten in der südlichen Stadthälfte 580 Häuser nieder. Im Jahre 1580 unterzeichnete „der Rat der Stadt Eimbeck“ die lutherische Konkordienformel von 1577.[6] 1597 forderte die Pest zahlreiche Opfer, ebenso 1626. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1632 und 1641 besetzt, hunderte Häuser wurden zerstört, im Siebenjährigen Krieg die Befestigungsanlagen gesprengt. Während sich das benachbarte Rotenkirchen zum Amtssitz entwickelte, konnten die Landesherren die politische Selbständigkeit der geschwächten Stadt einschränken. Einbeck nahm eine Garnison Infanterieeinheiten auf, die später hannoversche Einheiten bildeten. Dadurch besserte sich die wirtschaftliche Entwicklung wieder. Im Jahr 1709 wurde in der Baustraße eine von den Brüdern Borchholt betriebene Wollwarenfabrik gegründet, die sich der Arbeitskraft der Insassen des in unmittelbarer Nähe befindlichen Waisenhauses bediente und aus der nach mehreren Besitzerwechseln (darunter der Geheimrat Johann Friedrich von Eckardt) bis 1749 ein erfolgreiches Textilunternehmen entstand.[7] 1807–1813 war Einbeck Sitz der Unterpräfektur des Distriktes Einbeck. Das Viertel um die Neustädter Kirche brannte 1826 ab, angrenzend wurde dann dort das Gebäude des Amtsgerichtes Einbeck gebaut. Eine preußische Kaserne wurde 1869 gebaut (heute Neues Rathaus mit Sitz der Stadtverwaltung). Im Jahre 1879 wurde Einbeck mit der Ilmebahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Jahre 1885 wurde Einbeck Verwaltungssitz des neugegründeten Landkreises Einbeck. Ab 1890 entwickelte sich das Fahrradgeschäft August Stukenbroks zum größten Versandhaus Deutschlands, ging jedoch 1931 durch die Weltwirtschaftskrise in Konkurs. 1896 zog das Garnisonsregiment aus der Stadt ab. 1899 wurde die Gendarmerieschule gegründet. In der alten Kaserne wurde 1871 eine technische Universität gegründet, die bis 1907 bestand.

Während der Novemberpogrome 1938[8] wurde die Synagoge in der Bismarckstraße niedergebrannt.[9] Die ehemalige Synagoge in der Baustraße blieb erhalten, da sie als privates Wohnhaus diente.[10] Der spätere Stadtdirektor Keim übergab die Stadt 1945 eigenmächtig ohne Befehl des Wehrersatz-Inspekteurs des Wehrkreises XI an die US-Armee, so dass die Stadt weitgehend unbeschädigt erhalten blieb.

Im Jahre 1946 verdoppelte sich Einbecks Einwohnerzahl durch Vertriebene aus den damaligen deutschen Ostgebieten, vor allem aus Schlesien, die in Stadt und Kreis Einbeck eine neue Heimat fanden. Dieses hatte eine städtebauliche Erweiterung zur Folge, wobei die Wohnungsbauten vorwiegend in östlicher Richtung und anschließend Gewerbebauten vorwiegend in südlicher Richtung errichtet wurden. Es siedelten sich mehrere bedeutende Unternehmen an, darunter die Firma KWS. 1971 wurden vier Dörfer eingemeindet. Die Auflösung des Landkreises Einbeck erfolgte im Jahre 1974 sowie die Eingemeindung weiterer 27 Orte aus den ehemaligen Landkreisen Einbeck, Gandersheim und Northeim. Einbeck ist Mittelzentrum und Selbstständige Stadt. 2005 zerstörte ein Großbrand in der Altstadt ein historisches Fachwerkhaus und beschädigte fünf weitere. Sieben Jahre später wurden zwei weitere der denkmalgeschützten Bauten vernichtet. 2013 wurde ein Teil des westlichen Gewerbegebietes durch einen Einkaufspark ersetzt.[11]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Februar 1971 wurden die Gemeinden Holtensen, Hullersen, Immensen und Odagsen eingegliedert. Am 1. März 1974 kamen Andershausen, Avendshausen, Bartshausen, Brunsen, Buensen, Dassensen, Dörrigsen, Drüber, Edemissen, Hallensen, Holtershausen, Iber, Kohnsen, Kuventhal, Naensen, Negenborn, Rengershausen, Rotenkirchen, Salzderhelden (Flecken), Strodthagen, Stroit, Sülbeck, Vardeilsen, Vogelbeck, Voldagsen, Volksen und Wenzen hinzu.[12]

Ebenfalls am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Ahlshausen-Sievershausen, Bentierode, Beulshausen, Billerbeck, Bruchhof, Erzhausen, Garlebsen, Greene (Flecken), Haieshausen, Ippensen, Olxheim, Opperhausen, Orxhausen und Rittierode in die Gemeinde Kreiensen eingegliedert. Sie gehören somit heute zur Stadt Einbeck.[13]

Am 19. Oktober 2011 beschloss der Rat der Stadt die Vereinigung mit der Nachbargemeinde Kreiensen zum 1. Januar 2013.[14] Am 1. Januar 2013 trat das Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck in Kraft.[15] Damit ist Einbeck Rechtsnachfolger der Gemeinde Kreiensen und abermals nach der Gebietsreform von 1974 erheblich gewachsen.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtpfennig aus Einbeck aus dem 17. Jahrhundert

Alte Bezeichnungen des Ortes sind 1103–1106 Enbiche, 1105 Enbike, 1134 Eguuardo preposito de Enbeka, 1139 Einbeche und 1146–1154 prepositus de Embeke. Das Grundwort des Ortsnamens „-beke“ ist niederdeutsch und steht für Bach. Das Bestimmungswort „En-“ geht vermutlich auf die alte indogermanische Wurzel „ei-“, „oi-“, „i-“, also „gehen“ mit n-Ableitung in den Flussnamen zurück, wie sie auch in mehreren heute bekannten Flussnamen vorkommt.[16][17] Der Ortsname findet sich als Umschrift auch auf einer Münze dieser Stadt, in der zwischen 1498 und 1717 eine Münzstätte bestand.[18]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

JahrEinwohner[19]davon (sofern bekannt)
Ende 14. Jh.3000–4000[20]
Anfang 16. Jh.6000–7000[20]
18907.676332 Katholiken, 151 Juden
19109.431
19259.683
193310.0899053 Evangelische, 699 Katholiken, 8 sonst. Christen, 58 Juden
193910.0468813 Evangelische, 759 Katholiken, 12 sonst. Christen, 9 Juden
195017.759
1961* 18.602
1971* 19.095
197729.432
198028.900
1987* 29.378
199029.905
200029.355
201027.164
201730.925

(Ergebnisse aus einer Volkszählung sind mit einem * gekennzeichnet)

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. September 2021 wurden der Rat der Stadt sowie die 25 Ortsräte neu gewählt:[veraltet]

Stadtratswahl 2021[21]
Wahlbeteiligung: 57,79 % (2016: 52,36 %)
 %
40
30
20
10
0
37,2 %
27,0 %
9,2 %
7,6 %
6,2 %
5,3 %
2,3 %
5,0 %
0,2 %
SPD
CDU
BlGfEc
Grüne
FDP
AfD
Linke
EB Kh
EB Hi
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Unabhängige Wählergemeinschaft Bürgerliste Gemeinsam für Einbeck
h Einzelbewerber Kloss
i Einzelbewerber Harenkamp
Neues Rathaus: seit 1996 Verwaltungszentrum der Stadt
ParteiSitze
2021
Sitze
2016
Sitze
2013
Sitze
2011
Sitze
2006
SPD1419191416
CDU101314914
UWG-GfE448
BL-UWG-Kreiensen23
BL Gemeinsam für Einbeck (BlGfE)4
GRÜNE32221
FDP22224
AfD22
LINKE111
Einzelbewerber Kloss1
Gesamt3744443636

Eigentlich sollte 2021 der Stadtrat 38 Sitze haben. Da der Einzelbewerber Kloss aber eine Stimmenanzahl für zwei Sitze erhalten hatte, bleibt ein Sitz unbesetzt.

Stadtdirektoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1948–1981 Heinrich Keim
  • 1981–1992 Georg Lampe
  • 1992–1997 Bernd Röll

Bürgermeister ab 1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1998 ist der Bürgermeisterposten hauptamtlich.

  • seit 25. Januar 2013: Sabine Michalek (CDU)
  • 1. November 2006 bis 24. Januar 2013: Ulrich Minkner (SPD)
  • 1. Januar 1998 bis 31. Oktober 2006: Martin Wehner (SPD)

Bürgermeister bis 1997[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 bis 1997 war der Bürgermeisterposten ehrenamtlich.

  • 1991 bis 1997: Martin Wehner (SPD)
  • 1981 bis 1991: Wilhelm Dörge (CDU)
  • 1972 bis 1981: Herbert Voges (SPD)
  • 1968 bis 1972: Wilhelm Dörge (CDU)
  • 1964 bis 1968: Auguste Jünemann (SPD)
  • 1961 bis 1964: Wilhelm Dörge (CDU)
  • 1959 bis 1961: Auguste Jünemann (SPD)
  • 1957 bis 1959: Ernst Karnebogen
  • 1954 bis 1957: Christian Eggers
  • 1948 bis 1954: Wilhelm Messerschmidt (SPD)
  • 1946 bis 1948: Otto Ammermann (von der britischen Militärverwaltung eingesetzt)
  • April bis Mai 1945: Heinrich Keim (von der US-Armee eingesetzt)
  • bis März 1945: Karl Schrader
  • 1933 bis 1945: Otto Hildebrecht (NSDAP)
  • 1920 bis 1933: Hans Oehlmann
  • 1918 bis 1920: Victor Ibach
  • 1907 bis 1918: Gerhard W. Nedden
  • 1893 bis 1907: Paul Troje
  • 1880 bis 1893: Franz Grimsehl
  • 1868 bis 1879: Julius Ludowieg
  • 1852 bis 1868: Wilhelm Claus von Uslar
  • 1746 bis 1795 Johann Friedrich Unger
  • 1737 bis 1746: Dr. König
  • 1735: Johann Christian Wiesen
  • 1730: Johann Gerhard Bärtling (gest. 1735)
  • Johann Erich von Brook (gest. 1736)
  • 1709: Julius Meyenberg (gest. 1730)
  • Johann Otto Ernst (geb. ca. 1678)
  • 1699: Georg Bärtling
  • Georg Joachim Thiele
  • 1680 bis 1688: Johann Heinrich Wilhelm Berkelmann (1633-nach 1697)
  • 1673 bis 1689: Johann Friedrich Crauel (1629–1703)
  • 1660 bis 1678: Bernhard Koven
  • 1650 bis 1658: Christian Wilhelm Johann Engelbrecht (1612-1675)
  • 1637: Jobst Krebichen
  • Johann Campanus
  • 1635 Arend Reiche
  • 1629 bis 1634:Johann Mavors
  • 1623 bis 1628: Jobst Raven (1570-1633)
  • 1618 bis 1626: Heinrich Koch gen. Bolich
  • 1614 bis 1616: Hans Diek (1562-1618)
  • 1613 bis 1624: Heinrich Peträus (1579-1640)
  • 1608 bis 1610: Jobst Millies
  • 1604 bis 1606: Jobst Krebichen
  • 1603 bis 1627: Andreas Dralle
  • 1601: Conrad Hencke
  • 1596 bis 1611: Laurentius Ilsen
  • 1595: Jobst Diek (1530-1598)
  • 1587 bis 1612: Bruno Dellinghausen
  • seit 1568: (14 mal) Johann Christian Schwarzkopf (1532-1595)
  • 1567 bis 1602: viele Male Andreas Olemann
  • 1561: Johann Kellermann
  • 1558, 1560, 1562, 1565: Georg Pabst (Pawest, ca. 1490-nach 1565)
  • 1557, 1563, 1565: Christoph von Einem
  • 1545: Berthold Rüter
  • 1542: Hans Rodemeyer (ca. 1490-nach 1542)
  • 1541, 1543, 1559, 1566: Wedekind von Delliehausen
  • 1540: Giso von Uslar (zur Zeit des großen Stadtbrandes)
  • 1538 Matthias Knipping (neuer Rat) und Henning Strohmeier (alter Rat)
  • 1530: Hans Pattberg
  • kurz vor der Reformation: Heinrich Ernst
  • Heinrich Henke (geb. ca. 1490)
  • 1497: Otto von Uslar
  • 1484/86: Dietrich II. Raven (gest. 1495)
  • 1440/49: Dietrich Raven (gest. 1449)
  • 1422: Gise von Uslar
  • 1410: Milies von Einem (gest.1436)
  • 1405: Hans von der Brüggen (Thorbrügge)
  • bis 1387: Cord Thor Brügge (ca. 1340-1387)
  • 1355: Hans Raven (ca. 1300-vor 1381)

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thiais (Département Val-de-Marne), Frankreich, seit 1962; der Oberkreisdirektor des Landkreises Einbeck, Walter Schaefer, wurde wegen seiner Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen Ehrenbürger von Thiais
  • Artern, Deutschland seit 1990
  • Paczków (dt. Patschkau), Polen seit 1992
  • Keene, Vereinigte Staaten seit 2002

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „In Rot eine silberne Burg mit zwei Zinnentürmen auf der Zinnenmauer, zwischen ihnen auf einem Sockel stehend ein linkshin gewendeter goldener Löwe; im offenen Kleeblattbogen ein silberner Wellenbalken.“[22]
Wappenbegründung: Der Löwe stammt von den Welfen, die Wellen gehen auf das Krumme Wasser zurück, während die Türme und Mauer den Stadtcharakter Einbecks hervorheben. In früheren Siegeln seit 1558 war der Löwe nach Rechts gewendet. Den Wasserdurchlass hielt man seit dem 17. Jahrhundert für ein Tor, später wurde eine Krone hinzugefügt. Im früheren Oberwappen war ein Helm mit golden-roten Decken sowie ein gekröntes E als Initiale des Stadtnamens enthalten.
Logo der Stadt Einbeck

Neben dem Wappen verwendet die Stadt auch ein Logo, das 2020 erneuert wurde.[23]

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Farben der Stadtflagge sind Gelb und Rot.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bus und Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zug in Einbeck-Mitte

Etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, im Flecken Salzderhelden, liegt an der Hauptstrecke Hannover – Göttingen der Bahnhof Einbeck-Salzderhelden. Der innenstadtnah gelegene Bahnhof Einbeck Mitte wurde zwischen 1984 und 2018 nicht regulär mit Reisezügen bedient, sondern nur gelegentlich mit Sonderzügen und diente dem Güterverkehr. Bis 2002 bestand die Trasse noch nach Dassel und wurde danach sukzessive bis Juliusmühle zurückgebaut. Noch im gleichen Jahr ging die Strecke Einbeck-Salzderhelden – Einbeck Mitte von der DB auf die Ilmebahn GmbH über. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 erfolgte die Wiedereinrichtung des SPNV von Einbeck-Mitte nach Einbeck-Salzderhelden bzw. Göttingen.[24] Im Laufe des Jahres 2019 wurde im Osten der Stadt der Haltepunkt Einbeck Otto-Hahn-Straße errichtet, welcher seit Dezember 2019 bedient wird.

Wichtigster Bahnhof im Stadtgebiet ist der Bahnhof Kreiensen, an dem die Bahnstrecken Hannover – Göttingen, Braunschweig – Seesen – Kreiensen und Altenbeken – Kreiensen zusammentreffen; der ehemalige Bahnhof in Naensen an letztgenannter Strecke wird aber nicht mehr bedient.

Die Anbindung der umliegenden Orte an die Stadt sowie der innerstädtische Verkehr in Einbeck werden mit Bussen durchgeführt. Die wichtigsten Betreiber sind die Ilmebahn GmbH und die RBB (Regionalbus Braunschweig GmbH). Sämtliche Buslinien im Raum Einbeck gehören zum Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN).

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einbeck liegt an der Bundesstraße 3, die die Stadt mit der Landeshauptstadt Hannover und der A 7 verbindet. Die nächste Anschlussstelle der A 7 ist 13 km vom Ortsmittelpunkt entfernt.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Einbeck erscheint die Einbecker Morgenpost mit Lokalteil für die Städte Einbeck und Dassel und die Dörfer im ehemaligen Landkreis Einbeck. Einbeck ist auch Sitz des Anzeigenblattes Die Eule, das in der Region rund um Einbeck mittwochs und samstags kostenlos erscheint.

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einbecker Brauhaus AG

Bekannt ist Einbeck auch für das Einbecker Bier. Gebraut wird in Einbeck schon seit 1378. Heute symbolisiert die Einbecker Brauhaus AG weit über die Region hinaus die über 600-jährige Tradition der Einbecker Bierbrauer.

Der Einbecker Blaudruck, ein 1638 gegründeter Familienbetrieb, ist der älteste Handwerksbetrieb Europas, der Textilien in dem traditionellen Verfahren des Blaudrucks farbig gestaltet.[25]

Die KWS Saat SE & Co. KGaA (vormals: Kleinwanzlebener Saatzucht) züchtet seit 150 Jahren Saatgut für landwirtschaftliche Nutzpflanzen und gehört heute mit über 40 Tochtergesellschaften weltweit zu den führenden Unternehmen in der Pflanzenzüchtung. In der Stadt beschäftigt das Unternehmen rund 1.500 Mitarbeiter.

Das international tätige Unternehmen Kurt König ist seit 75 Jahren als Komplettanbieter für Baugeräte und Baumaschinen mit dem Hauptsitz in Einbeck vertreten.

In Einbeck ansässig sind mit der Kayser Automotive Systems und der Dura Automotive Systems zwei Unternehmen der Automobilzulieferindustrie sowie der Kettenhersteller Arnold und Stolzenberg (Teil der Renold-Gruppe) und die E. Oppermann Mechanische Gurt- und Bandweberei. Die Burgsmüller GmbH, ein Tochterunternehmen der Krauss-Maffei Group, hat 2020 ein neues Werk in Einbeck errichtet.

Ein weiterer Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus.[26]

Bildungseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geschwister-Scholl-Schule Einbeck, Ganztagsschule
  • Pestalozzischule Einbeck
  • Grundschule am Teichenweg (Teichenwegschule)
  • Grundschule Salzderhelden/Vogelbeck
  • Leinetalschulen Drüber
  • Grundschule Wenzen
  • Grundschule Kreiensen
  • Grundschule Greene
Gymnasium Goetheschule

Weiterführende Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Integrierte Gesamt Schule (IGS)
  • Löns-Realschule
  • Gymnasium Goetheschule mit Ganztagszweig
  • Haupt- und Realschule Kreiensen in Greene

Berufsschule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berufsbildende Schulen Einbeck
  • Krankenpflegeschule
  • Gendarmerieschule (ab 1899, 1920 umbenannt in Landjägerschule, 1929 aufgelöst)[27]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • RSV Einbeck
  • SVG Einbeck
  • ESV Einbeck
  • Einbecker Schützengilde

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historischer Stadtkern
Marktplatz mit Marktkirche St. Jakobi

Der historische Stadtkern von Einbeck bietet ein nahezu vollständig erhaltenes Bild einer spätmittelalterlichen Fachwerkstadt. Die 1990 ins Leben gerufene Deutsche Fachwerkstraße führt konsequenterweise auch durch Einbeck.

Nach einem verheerenden Stadtbrand von Einbeck im Jahr 1540 wurde die Stadt in den Folgejahren in einem einheitlichen Baustil neu aufgebaut, wobei die Lage der Gebäude über den einige hundert Jahre älteren Gewölbekellern erhalten blieb. Als schönstes Ensemble gilt die Nordseite der Tiedexer Straße. Hier sind insbesondere auch die hohen Toreinfahrten erhalten, durch die Wagen der Brauerei passieren konnten. Mehr als die Hälfte aller Gebäude hatten das Braurecht.

Plätze und Fachwerkbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Marktplatz, die Keimzelle der Stadt, mit dem
    • Alten Rathaus aus dem 16. Jahrhundert mit seinen drei spitzen Türmen ist Wahrzeichen Einbecks.
    • Brodhaus von 1552 ist Sitz der Einbecker Bäckerinnung. Das Vorgängergebäude an diesem Standort soll bereits 1333 erwähnt worden sein.
    • Ratsapotheke, ein Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1590.
  • Das Eickesche Haus mit seiner reichen figürlichen Renaissance-Fachwerkschnitzerei ist als „Baudenkmal von besonderer nationaler und kultureller Bedeutung“ klassifiziert.
  • Die Tiedexer Straße, ein geschlossener Straßenzug mit denkmalgeschützten Fachwerkhäusern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts
  • Das Neue Rathaus wurde 1868 als preußische Kaserne errichtet, fand ab 1907 eine neue Nutzung als das Versandhaus des August Stukenbrok und dient seit 1996 als Verwaltungszentrum der Stadt Einbeck.
  • Die Alte Synagoge Einbeck zum Gedenken an jüdisches Leben in Einbeck

Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marktkirche Sankt Jacobi (evangelisch-lutherisch), prägt den Einbecker Marktplatz mit ihrem 65 Meter hohen, schiefen Turm und hat einen romanischen Taufstein, das älteste Stück der Stadt
  • Münsterkirche Sankt Alexandri (ev.-luth.), eine der größten gotischen Hallenkirchen Norddeutschlands
  • Die Kirche St. Marien wird auch Neustädter Kirche genannt und vom ev.-luth. Kirchenkreis Leine-Solling sowie von der Jugendkirche Marie genutzt. Der Bau wurde 1968 eingeweiht und 2013 mit einer neuartigen Lichtinstallation ausgestattet. Bei ihrem Vorgängerbau handelte es sich um die Neustädter Kirche Sankt Marien, die 1840–1846 durch den hannoverschen Stadtbaumeister August Heinrich Andreae wiederhergestellt[28] und 1963 abgebrochen wurde.
  • Katholische Pfarrkirche St. Josef (1895 geweiht)
  • Kapelle St. Spiritus, mittelalterliches Bauwerk, heute genutzt von der regionalen Gemeinde der griechisch-orthodoxen Metropolie
  • Kirche der ev. freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in der Baustraße 17
  • Die Neuapostolische Kirche, 1986 erbaut, wurde 2014 geschlossen.[29]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm-Bendow-Theater, betrieben vom Kulturring Einbeck
PS-Speicher

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • PS-Speicher: Im ehemaligen Kornhaus in Einbeck entstand eine Dauerausstellung zur Geschichte der Mobilität. Das Museum wurde im Juli 2014 eröffnet.[30][31]
  • Kunsthaus
  • Stadtmuseum Einbeck, Auf dem Steinwege 11/13, mit dem neugestalteten „RadHaus“ (Fahrradmuseum) und Biermuseum

Parks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grüner Brunnen im Stiftsgarten
  • Der Stiftsgarten liegt nördlich der Altstadt. Er war früher eine Gartenanlage, die vom Stift Alexandri genutzt wurde. In diesem Park befindet sich auch der Garten der Generationen. Im östlichen Bereich des Stiftsgartens steht die Stukenbrokvilla, in der sich heute die Mendelssohn Musikschule befindet.
  • Der Stukenbrokpark liegt nordöstlich der Altstadt zwischen Stadtbibliothek und Busbahnhof.
  • Die historischen Wallanlagen sind am besten erhalten westlich der Altstadt mit Stadtmauer am Bäckerwall, Krähengraben und Mühlenwall mit Teich
  • Der Offiziersgarten liegt im Süden der Altstadt am Diekturm.

Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eiche am Klapperturm mit einem Brusthöhenumfang von 8,70 m (2014).[32]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Stukenbrok-Denkmal erinnert an Versandhändler August Stukenbrok. Es wurde von Otto Almstadt erschaffen. Es befindet sich im östlichen Bereich des Stiftsgartens, der zeitweise zu seinem Besitz gehörte, gegenüber dem Brunnen des kleinen Parkteiches.
  • Denkmal im Brunnen am Marktplatz, für Till Eulenspiegel, der vorübergehend in Einbeck lebte
  • von Conrad Wilhelm Hase entworfenes Kriegerdenkmal zum Deutsch-Französischen Krieg
  • Anlässlich einer Aktion haben Einbecker Bürger gegen die hohe Arbeitslosenzahl im September 1998 in der Altstadt neben der Marktkirche den Stein des Anstoßes errichten lassen. Eine Informationstafel vor dem Stein in den Boden eingelassen, berichtet, dass er bis zur Halbierung der Arbeitslosigkeit an dieser Stelle verbleiben soll. Die Zahl der Menschen ohne Arbeit betrug zur Zeit der Aufstellung in der Stadt Einbeck 2341 Personen. Der Stein wurde im Oktober 2007 wieder entfernt.
  • Zu den technischen Denkmälern zählt der Gasometer, die Stroiter Mühle, die Saline Salzderhelden und die Saline Sülbeck.

Sonstige Bauten in Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sehenswert ist das Bahnhofsgebäude im Einbecker Ortsteil Kreiensen. Es wurde 1886–1889 im wilhelminischen Stil erbaut und zeugt bis heute von Kreiensens vergangener Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt. Der Kreiensener Heimatverein widmet dem Bahn- und Postbetrieb Ausstellungen im Bürgerhaus und im Bahnhofsgebäude selbst, zuletzt im September 2016 zum 150. Geburtstag des Empfangsgebäudes.

Einbeck im Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1958 wurde in Einbeck der Schwarz-Weiß-Spielfilm Vater, Mutter und neun Kinder mit Heinz Erhardt gedreht, bei dem unter anderem der Marktplatz und die Tiedexer Straße sowie Autos mit dem Kfz-Kennzeichen des damaligen Landkreises Einbeck (EIN) zu sehen sind. Erhardt spielt in dem Film den fiktiven Einbecker Bäckermeister Friedrich Schiller, der sein Geschäft für die Dreharbeiten im Haus der Rats-Apotheke bezog.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weihnachtsmarkt vor dem Alten Rathaus
  • April: Einbecker Brauhaus Hof-Fest mit Bockbieranstich
  • Mai: Einbecker Bierstadtlauf (Volkslauf)
  • August: Street Art Meile (Streetartfestival)
  • September: Kneipen-Music-Night
  • Oktober: Eulenfest
  • November/Dezember: Weihnachtsmarkt
  • Dezember: Silvesterlauf auf der Hube

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dietrich Engelhus (1362–1434), Chronist
  • Heinrich Wendt (1605–1683), Chronist
  • Justus Georg Schottelius (1612–1676), Dichter und Sprachgelehrter
  • Heinrich Herbst der Ältere (um 1620–1687), in Salzderhelden geborener Begründer einer Orgelbauerfamilie
  • Johann Friedrich Nolte (1694–1754), Schulleiter in Schöningen und Philologe
  • Henry Melchior Mühlenberg (1711–1787), Theologe
  • Johann Friedrich Wiese (1761–1824), hannoverscher Verwaltungsjurist
  • Jacob Ludwig Römer (1770–1855), Lehrer und Schriftsteller, herzoglicher Rat in Braunschweig
  • Friedrich Gottlieb Crome (1776–1850), Theologe
  • Georg Ernst Wilhelm Crome (1781–1813), Agrarökonom
  • Georg Heinrich Schuster (1799–1890), Architekt
  • Moritz Meyerstein (1808–1882), Universitätsmechanikus der Georg-August-Universität Göttingen
  • Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), Architekt und Denkmalpfleger, Ehrenbürger
  • Georg Meyer (1834–1905), Eisenbahningenieur und Hochschullehrer
  • Ernst Jahns (1835–1919), Reichstagsabgeordneter
  • Karl Heinrich Rosenbusch (1836–1914), Geologe
  • Bernhard Meyersfeld (1841–1920), Bankier
  • Friedrich Boden (1844–1920), Unternehmer und Brauereibesitzer
  • Wilhelm Henze (1845–1918), Schriftsteller
  • Karl Mohrmann (1857–1927), Konsistorialarchitekt
  • Erich Rabbethge (1870–1934), Unternehmer
  • Johann Gottlieb Cordes (1870–1955), lutherischer Geistlicher und Sozialpfarrer
  • Otto Rabbethge (1874–1935), Zuckerfabrikbesitzer
  • Erich Eckels (1880–1918), Jurist, Bürgermeister in Bramsche
  • Oskar Rabbethge (1880–1965), Zuckerindustrieller
  • Friedrich Uhde (1880–1966), Ingenieur und Unternehmer
  • Wilhelm Heinrich Rohmeyer (1882–1936), Künstler
  • Wilhelm Bendow (1884–1950), Schauspieler
  • Franz Jürgens (1895–1945), Kommandant der Schutzpolizei
  • Carl August Bodenstein (1900–1973), Chemiker, Fabrikdirektor und Kommunalpolitiker
  • Konrad Meyer (1901–1973), Agrarwissenschaftler, SS-Oberführer
  • Gertrud Pätsch (1910-1994) Linguistin, Ethnologin
  • Franz Cestnik (1921–2011), Kunstmaler
  • Wilhelm Dörge (1922–2017), Politiker (CDU); Stadtrat und ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt
  • Friedrich Wille (1925–2015), niederdeutscher Autor, im eingemeindeten Brunsen geboren
  • Emil Reinecke (1933–2011), Radrennfahrer
  • Christian Riechers (1936–1993), Politologe, Hochschullehrer
  • Hans-Dieter Klingemann (* 1937), Politikwissenschaftler und Soziologe
  • Henning Haeupler (* 1939), Botaniker
  • Andreas Büchting (* 1946), deutscher Agrarwissenschaftler und Unternehmer
  • Helmut Donat (* 1947), Verleger und Publizist
  • Christine Müller (* 1951), Politikerin (CDU), Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags
  • Horst Müller (* 1952), Manager, Journalist und Hochschullehrer
  • Werner Schreer (* 1957), kath. Priester, Generalvikar des Bistums Hildesheim
  • Lou Richter (* 1960), Moderator, Komödiant, Autor und Musiker
  • Chris Mike (bürgerlich: Christoph Michael Müller) (* 1961), Musikproduzent, Musikverleger
  • Wurst-Achim (* 1963), Marktschreier
  • Ralf Piorr (* 1966), Historiker und Autor
  • Wiebke Kirleis (* 1970), Archäobotanikerin
  • Yvonne Stöckemann-Paare (* 1973), Schriftstellerin
  • Carolin Pohl (* 1978), Schauspielerin
  • Dennie Klose (* 1979), Fernsehmoderator

Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Sonnemann (1630–1670), ev. Pastor in Einbeck und Kirchenlieddichter
  • Johann Melchior Hinüber (1672–1752), Jurist
  • Ernest Eberhard Braun (vor 1700 – nach 1757), schuf 1728 den ältesten – datierten – Stadtplan Einbecks[33]
  • Andreas Schweimb († 1701), Orgelbaumeister
  • Johann Friedrich Unger (1714–1781), Bürgermeister von Einbeck und Erfinder
  • Elias Meyer (1718–1798), Gründer der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde in Einbeck
  • Friedrich August Crome (1757–1825), Stiftsprediger zu St. Alexandri und Stadtsuperintendent
  • Friedrich Karl von Strombeck (1771–1848), Rechtsgelehrter
  • Friedrich Sertürner (1783–1841), Pharmazeut, als Apotheker in Einbeck
  • Georg Schambach (1811–1879), Germanist, Volkskundler und Gymnasialdirektor in Einbeck
  • Hermann Findel (1843–1922), Senator und Reichstagsabgeordneter
  • Georg Knorr (1859–1911), Einbecker Student
  • August Stukenbrok (1867–1930), ab 1888 in Einbeck ansässig, Begründer des zweiten Versandhandels in Deutschland
  • Wilhelm Messerschmidt (1887–1971), Bürgermeister
  • August Wenzel (1912–2000), Fußballfunktionär
  • Carl-Ernst Büchting (1915–2010), Vorstandsvorsitzender KWS SAAT AG
  • Rolf Hinz, (1916–1994), Insektenforscher
  • Renate-Charlotte Rabbethge (* 1930), Politikerin (CDU) und Europaabgeordnete
  • Gerd Siemoneit-Barum (1931–2021), Direktor des Zirkus Barum
  • Karl-Heinz Rehkopf (* 1936), deutscher Unternehmer, Stifter des Motorrad- und Automobil-Museums PS-Speicher in Einbeck
  • Andreas Heege (* 1957), Stadtarchäologe
  • Rebecca Siemoneit-Barum (* 1977), Schauspielerin und Zirkusakrobatin
  • Gintaras Januševičius (* 1985), Pianist und Musikdirektor

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Zeiller: Eimbeck. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Ducatus Brunswick et Lüneburg (= Topographia Germaniae. Band 15). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 77–79 (Volltext [Wikisource]).
  • Johannes Letzner: Dasselische und Einbeckische Chronica. Erfurt 1596 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  • H. L. Harland: Geschichte der Stadt Einbeck nebst geschichtl. Nachrichten über d. Stadt u. ehemalige Grafschaft Dassel, d. um Einbeck liegenden Dörfer, Kirchen, Kapellen, Klöster, Burgen u. adeligen Sitze. 2 Bände. Einbeck 1855–1857.
  • Erich Plümer: Einbeck. In: Die Hanse. Lebenswirklichkeit und Mythos. Hrsg. v. Jörgen Bracker, Bd. 1, Hamburg 1989, S. 232–234.
  • Andreas Heege, Erich Strauß, Hellmut Hainski u. a.: Aus Einbecks Vergangenheit. Ausgewählte Schriften zur Erinnerung an Prof. Dr. h. c. Wilhelm Feise, 5 Bände (= Quellen und Materialien zur Geschichte der Stadt Einbeck). Oldenburg 1998.
  • Andreas Heege, Klaus Rudloff: Einbecker Ansichten – Die Stadt und ihre Dörfer vor 100 Jahren (= Quellen und Materialien zur Geschichte der Stadt Einbeck. Band 7), Oldenburg 1999
  • Andreas Heege, Eva Roth Heege: Einbeck. Portrait einer Stadt. Einbeck 2000.
  • Andreas Heege: Einbeck im Mittelalter. Eine archäologisch-historische Spurensuche (= Studien zur Einbecker Geschichte. 17), Oldenburg 2002 (digi.ub.uni-heidelberg.de).
  • Andreas Heege: Einbeck 1540: Brandstiftung! Der Einbecker Stadtbrand vom 26. Juli 1540 – Archäologischer Befund und politische Hintergründe, Einbeck 2005
  • Klaus Spörer: Einbeck im späten 18. Jahrhundert (1765–1800). Oldenburg 1997. ISBN 3-89598-422-1
  • Einbecker Geschichtsverein e. V. (Hrsg.): Geschichte der Stadt Einbeck. 2 Bände. Einbeck 1991–1992.
  • Einbecker Geschichtsverein e. V. (Hrsg.): Stadt Einbeck, Zeitgenössische Fotografien und Dokumente von 1870 bis 1914. Duderstadt 1995. ISBN 3-923453-65-5
  • Christine Wittrock: Idylle und Abgründe. Die Geschichte der Stadt Einbeck mit dem Blick von unten 1900–1950, Bonn 2012. ISBN 978-3-89144-455-9
  • Thomas Kellmann: Stadt Einbeck (= Stefan Winghart [Hrsg.]): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 7.3. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2017, ISBN 978-3-7319-0511-0.
  • Thomas Kellmann: Stadt Einbeck (= Christina Krafczyk [Hrsg.]): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 7.4. Hausstellen-Katalog. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2019, ISBN 978-3-7319-0804-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Einbeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Einbeck – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikivoyage: Einbeck – Reiseführer
  • Offizielle Homepage der Stadt Einbeck
  • Seite mit aktuellen und historischen Bildern und einem Textteil zur Geschichte
  • Die Inschriften der Stadt Einbeck auf Deutsche Inschriften Online
  • Zahlreiche Fotos von Einbecker Fachwerkhäusern
  • Bilder aus Einbeck von 1945–2006
  • Linkkatalog zum Thema Einbeck bei curlie.org (ehemals DMOZ)
  • FachWerk5Eck

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
  2. Deutschen Wetterdienst, Normalperiode 1961–1990
  3. Hans Dörries: Die Städte im oberen Leinetal Göttingen, Northeim und Einbeck. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1925, S. 31.
  4. Lageplan 1575
  5. Siehe Daten der Gesellschaft für Leprakunde unter Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muenster.org
  6. Vgl. BSLK, S. 766; vgl. S. 17
  7. Axel Wellner: Christian Theophil Raspe (1700–1781), Vater des Münchhausen-Autors Rudolf Erich Raspe und seine Familie. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 53–64, hier: S. 59.
  8. Erich Plümer: Schicksale der Einbecker Juden von 1933 bis 1945, sowie Kurt Heinrichs: Der 9. November 1938 in Einbeck. In: Zur Geschichte der Juden in Einbeck, Begleitbroschüre zur Erinnerungs-Ausstellung zur Reichspogromnacht 1988 in Einbeck, hrsg. von der Stadt Einbeck, 1988
  9. www.einbecker-morgenpost.de, abgerufen am 10. November 2013
  10. Baugeschichte. Förderverein Alte Synagoge in Einbeck, abgerufen am 14. März 2019.
  11. Walter-Poser-Straße freigegeben (Memento des Originals vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.einbeck-city.de
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 206 ff.
  13. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
  14. Rat stimmt mit deutlicher Mehrheit für die Fusion. In: Webseite Einbecker Morgenpost. 20. Oktober 2011, abgerufen am 25. Juli 2020.
  15. Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck, Landkreis Northeim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 16/2012. Hannover 18. Juli 2012, S. 268, S. 18 (Digitalisat (Memento vom 2. Februar 2020 im Internet Archive) [PDF; 290 kB; abgerufen am 25. Juli 2020]).
  16. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Internetseite NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original am 3. Dezember 2016; abgerufen am 11. Oktober 2018.
  17. Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Hrsg.: Jürgen Udolph (= Niedersächsisches Ortsnamenbuch (NOB). Teil V). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 116–119.
  18. Bernhard Prokisch: Grunddaten zur europäischen Münzprägung der Neuzeit, 1993, S. 164
  19. Michael Rademacher: Einbeck, Entwicklung. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  20. a b Thomas Kellmann: Stadt Einbeck (= Stefan Winghart [Hrsg.]: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 7.3). Michael Imhof Verlag, Petersberg 2017, ISBN 978-3-7319-0511-0, S. 52.
  21. Stadt Einbeck: Stadtratswahl 12.09.2021, Amtliches Endergebnis
  22. Klemens Stadler: Deutsche Wappen Bundesrepublik Deutschland. Die Gemeindewappen der Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Band 5. Angelsachsen-Verlag, Bremen 1970, S. 36.
  23. Einbeck wird zur Marke und bekommt ein neues Logo bei einbeckaktuell.blog vom 26. November 2020
  24. Verkehrsminister Olaf Lies und Geschäftsführer der Ilmebahn unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung. 27. Januar 2016, abgerufen am 30. Januar 2016.
  25. Älteste Blaudruckerei Europas
  26. Tobias Reeh, Gerhard Ströhlein (Hg.): Natur erleben und Raum inszenieren, 2008, S. 196
  27. Hans-Jürgen Lange, Jean-Claude Schenck: Polizei im kooperativen Staat. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14243-7, S. 211 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. März 2019]).
  28. Hugo Thielen: Andreae, (1) August Heinrich. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 27.
  29. nak-mitteldeutschland.de
  30. Geschichte der Mobilität: PS-Speicher rund um Bewegung auf Rädern in Einbeck öffnet im Juli. Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 30. März 2014, abgerufen am 14. März 2019.
  31. Weil eröffnet „PS-Speicher“ in Einbeck. (Nicht mehr online verfügbar.) Norddeutscher Rundfunk, 18. Juli 2014, archiviert vom Original am 20. Juli 2014; abgerufen am 14. März 2019.
  32. Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.
  33. Vergleiche Ernest Eberhard Braun im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek